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Leeb, Christina-Maria
Digitalisierung, Legal Technology und Innovation
Der maßgebliche Rechtsrahmen für und die Anforderungen an den Rechtsanwalt in der Informationstechnologiegesellschaft.
Duncker & Humblot
978-3-428-15784-6
1. Aufl. 2019 / 431 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Internetrecht und Digitale Gesellschaft. Band: 19

Die Arbeitsweise von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten wird aller Voraussicht nach schon in - relativ betrachtet - wenigen Jahren in essentiellen Punkten nicht mehr derjenigen gleichen, die sie heute ist. Auch dem Rechtsmarkt im Gesamten stehen gravierende Umwälzungen bevor. Diesen Entwicklungen steht vor allem das bisweilen von den Berufsträgern selbst als (zu) eng empfundene Korsett des anwaltlichen Berufsrechts gegenüber, das aus Gründen der eigenen Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter gelockert werden müsse. Nicht erst die aktuellen Diskussionen um neue Geschäftsmodelle im Bereich »Legal Tech(nology)« zeigen, dass das Berufsrecht einem über die Jahre hinweg betrachtet enormen Wandlungsprozess unterliegt. Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her, welches auch und gerade auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestützt wird.

Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein gerade auch auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestütztes Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her. Konkret werden die (berufs-)rechtlichen Implikationen der Anwaltstätigkeit in Bezug auf das Kanzleimarketing und die externe Kommunikation, auf innerbetriebliche Arbeitsabläufe und die interne Kommunikation sowie auf die Beratungsleistung als solche beleuchtet.